Leitung: Melanie Veser und Paul Locher
Nummerierte Plätze für 45.- und 25.-
Vorverkauf bei www.lapostevisp.ch und Tourismus Brig Simplon 027 921 60 30
Tageskasse ab 15:00 Uhr
Antonín Dvoráks Stabat Mater ist neben Brahms Deutschem Requiem die wohl wichtigste geistliche Komposition in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erste Skizzen entstanden im Frühjahr 1877, die
Reinschrift erfolgte im Spätherbst 1878. Die gefeierte Uraufführung fand am 23. Dezember 1880 unter Leitung von Adolf Czech in Prag statt. Es war aber die Aufführung 1984 in London unter der Leitung
des Komponisten selbst, welche die bestimmende Sympathie der angelsächsischen Welt für die Kunst Dvoráks begründete.
Heute ist Antonín Dvoráks eindrucksvolles Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester wohl das bekannteste unter den geistlichen Werken des Komponisten. Eigene schmerzvolle Erfahrungen – 1875 starb seine erste Tochter, 1877 verlor er kurz hintereinander zwei weitere Kinder – dürften Dvoráks Beschäftigung mit dem Leid der Gottesmutter, die weinend unter dem Kreuz ihres Sohnes steht, mit veranlasst haben. Mit grosser Sensibilität geht die Musik auf die unterschiedlichen Stimmungsgehalte des liturgischen Textes ein. Neun
Sätze im langsamen bis gemässigten Tempo dienen als eine Art Passionsmeditation, ehe am Ende des zehnten Satzes die Ekstase einer Auferstehungsvision Oberhand gewinnt.
Leitung: Melanie Veser und Paul Locher
Nummerierte Plätze für 45.- und 25.-
Vorverkauf bei www.lapostevisp.ch und Tourismus Brig Simplon 027 921 60 30
Tageskasse ab 15:00 Uhr
Antonín Dvoráks Stabat Mater ist neben Brahms Deutschem Requiem die wohl wichtigste geistliche Komposition in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erste Skizzen entstanden im Frühjahr 1877, die
Reinschrift erfolgte im Spätherbst 1878. Die gefeierte Uraufführung fand am 23. Dezember 1880 unter Leitung von Adolf Czech in Prag statt. Es war aber die Aufführung 1984 in London unter der Leitung
des Komponisten selbst, welche die bestimmende Sympathie der angelsächsischen Welt für die Kunst Dvoráks begründete.
Heute ist Antonín Dvoráks eindrucksvolles Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester wohl das bekannteste unter den geistlichen Werken des Komponisten. Eigene schmerzvolle Erfahrungen – 1875 starb seine erste Tochter, 1877 verlor er kurz hintereinander zwei weitere Kinder – dürften Dvoráks Beschäftigung mit dem Leid der Gottesmutter, die weinend unter dem Kreuz ihres Sohnes steht, mit veranlasst haben. Mit grosser Sensibilität geht die Musik auf die unterschiedlichen Stimmungsgehalte des liturgischen Textes ein. Neun
Sätze im langsamen bis gemässigten Tempo dienen als eine Art Passionsmeditation, ehe am Ende des zehnten Satzes die Ekstase einer Auferstehungsvision Oberhand gewinnt.